junge füchse in nähe und abendich habe eine landbewegung in den knochen
gespürt, wenig dabei gelitten, ich dachte,
es würde mehr, blieb aber, wie ein handstreif,
flüchtig zunächst. und lichter der stadt:
hochgehangen, baumelnde köpfe, zu denen es musste,
mein blankes aufschaun, da alles versuchte,
in mich zu dringen: lächeln, erstaunen, wut.
und wie ich einsank, dem mund einen hunger zugestand,
die triebe des dickkichts auf meinem teller,
die blühe des seins in manngestalt neben mir -
legte sich mull in meinen bruch mit der liebe.
gewidmet
Liebe Cornelia,
AntwortenLöschenDas neue Layout Deines Blogs wirkt "erfrischend" und gefällt mir gut. Bei Deinem Gedicht "junge füchse in nähe und abend" wurde ich gleich aufmerksam. Ich finde darin das Leben in der Stadt mit allen seinen Facetten beschrieben; die Bewegung als Antrieb / Urtrieb die Liebe, die zugelassene Oberflächlichkeit, einmalig "im Bruch" der Nacht.
Das Gedicht hat mir ausnehmend gut gefallen.
Beste Grüße
Reinhard
danke. ich mag es auch, das neue layout. ;)
AntwortenLöschendu hast das gedicht in seiner gänze erfasst, was mich freut und glücklich auch stimmt, wo du schreibst, dass es dir ausnehmend gut gefällt.
ich wünsche dir einen schönen tag, reinhard.